Zukünftige Auszubildende, Eltern und Ausbilder hatten beim Nachmittag der offenen Tür am 6. Juli 2018 wieder einmal die Möglichkeit, hinter die Kulissen des C+P Bildungszentrums zu schauen. Welche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen werden angeboten? Wie sehen die Arbeitsplätze in der Lehrwerkstatt aus? Welche Technologien bietet das Ausbildungszentrum? Diese und viele weitere Fragen hat der Geschäftsführer des C+P Bildungszentrums Bernd Feige in einem interaktiven Austausch beantwortet.

Investition in Zukunftstechnologien – 3D-Drucker & Co.

Neben der Präsentation der neuesten Frästechnik stand vor allem der 3D-Drucker der Firma Mark3D im Fokus der Veranstaltung. Mit dem 3D-Drucker lassen sich Kleinteile drucken, für die heute noch Formen gegossen werden müssen. Eine teure und aufwändige Herstellung von Einzelformen gehört somit der Vergangenheit an. Außerdem kann der Drucker auch hochfeste Teile fertigen. Als Praxisbeispiel präsentierte Bernd Feige einen Flaschenöffner frisch aus dem Drucker.

Interaktiver Schweißsimulator begeistert Besucher

Aber auch der interaktive Schweißsimulator, welcher sogar im Rahmen eines Forschungsprojekts eingesetzt wird, kam bei den Besuchern gut an. Auf diese Weise kann bereits Schülern das Schweißen spielerisch näher gebracht werden. Aktuell fehlen der Schweißbranche Arbeiter – durch die neuen Technologien sollen zukünftig wieder mehr Auszubildende Interesse an dieser Berufsbranche bekommen.

Zukunftsfähige Ausbildung durch moderne Technologien

Als größter hessischer Ausbildungsverbund überzeugt das C+P Bildungszentrum bereits seit vielen Jahren durch eine qualitative Ausbildung und modernste Technologien. Dem Ausbildungsleiter Bernd Feige ist es wichtig, dass Auszubildende von Anfang an mit modernen Technologien vertraut gemacht werden. Denn damit Deutschland weiterhin führend bleiben kann, müssen Ausbildungsbetriebe in Zukunftstechnologien investieren.